Dieses Jahr wurden im Rahmen einer Stationsausbildung, drei verschiedene Szenarien an je zwei parallellaufenden Stationen angeboten, an denen mit insgesamt sechs professionellen Ausbildern praktisch geübt wurde. Das internationale Ausbilder-Team setzte sich aus Ausbildern aus Österreich, den Niederlanden, Japan und Deutschland zusammen. Auf den rescueDAYS JP wurden insgesamt 186 Feuerwehrleute aktiv und intensiv in der Technischen Hilfeleistung ausgebildet. Pro Tag durchliefen 60 bis 70 Feuerwehrleute alle drei Szenarien. Insgesamt wurden bei den Übungen ca. 72 Schrottfahrzeuge bearbeitet. Zusätzlich konnten sich Zuschauende die realistischen Einsatzübungen aus sicherer Entfernung ansehen.
Man erkannte bereits nach den ersten rescueDAYS JP 2012, dass zwei Tage für solch eine intensive Ausbildung zu wenig waren und erweiterte die Veranstaltung auf mehrere Tage. Auch die Unfallszenarien wechseln stetig. Von PKW in Seitenlage über PKW in Dachlage, bis hin zum PKW überschlagen auf Betonbarriere, sind die vielfältigsten Einsatzszenarien vertreten.Um die Arbeit an den Unfallfahrzeugen möglichst realistisch zu gestalten, werden dieses je nach Szenario gepresst, gestaucht und mechanisch bearbeitet, sodass eine Verformung der Karosserie entsteht, wie es bei einem echten Unfall tatsächlich der Fall wäre.
Das Event ist unter japanischen Feuerwehrleuten sehr beliebt und begehrt, sodass die Plätze schnell nach der Veröffentlichung ausgebucht sind.
Wir sind stolz und dankbar mit FUNAYAMA einen derart verlässlichen und kompetenten Partner an unserer Seite zu haben. Vielen Dank an alle Beteiligten, die diese großartige Veranstaltung möglich gemacht haben! Wir freuen uns auf die kommenden 10 Jahre.