Häufige Fragen und Antworten zu der neuen Rettungsgerätegeneration SMART-FORCE sowie der neuen Scherengeneration.
Welche Produkte umfasst die SMART-FORCE Geräteserie?
Es gibt derzeit 17 verschiedene Rettungsgeräte mit SMART-FORCE Antrieb. Das Sortiment umfasst Spreizer, Schneidgeräte, Rettungszylinder und Kombigeräte. Einen genauen Überblick findest du hier https://www.weber-rescue.com/de/smart-force/index.php
Sind E-FORCE3 Akkugeräte weiterhin erhältlich?
Ja, E-FORCE3 und das entsprechende Zubehör wird weiterhin in unserem Produktsortiment bleiben.
Gibt es eine Permanentstromversorgung für SMART-FORCE Geräte?
Ja, eine Permanentstromversorgung ist als zusätzliches Backup zu den Akkus erhältlich.
Wird es die neue RSC Schneidgeräteserie auch als E-FORCE3 geben?
Ja, die neuen RSC Schneidgeräte werden als Schlauchgeräte, E-FORCE3 oder SMART-FORCE erhältlich sein.
Wird es die neue RSC Schneidgeräteserie auch Schlauchgebunden geben?
Ja, die neuen RSC Schneidgeräte werden als Schlauchgeräte, E-FORCE3 oder SMART-FORCE erhältlich sein.
Warum sollten die Geräte registriert werden?
Nur mit einer vollständigen Registrierung können die SMART-FEATURES genutzt werden.
Wer sollte die Geräte registrieren?
Vor der Registrierung sollte sich innerhalb der Stadt / Organisation Gedanken über das Berechtigungskonzept gemacht werden. Aus unserer Sicht macht es Sinn, alle Geräte einer Organisation, unter einem führenden Hauptaccount zu registrieren. Im Anschluss können beliebig viele Anwender freigeschaltet werden.
Können Geräte für verschiedene Accounts registriert werden?
Nein, das Gerät kann nur einmalig registriert werden. Sobald der Aktivierungscode einmal verwendet wurde, ist dieser ungültig. Es können aber jederzeit weitere Accounts für das Gerät berechtigt werden.
Was ist für die Registrierung notwendig?
Für die Registrierung wird ein Account benötigt. Danach können Geräte mit Hilfe der TIN (Tool Identification Number) und dem Gerät beiliegenden Aktivierungscode zum Account hinzugefügt werden.
Wo können die Geräte registriert werden?
Die Geräte können im WEBER RESCUE Hub hinzugefügt werden.
Wann kann ich die SMART-FEATURES nutzen?
Nach der Registrierung wird die SIM Karte des Gerätes automatisch freigeschaltet. Spätestens 30 Minuten nach der Registrierung können die SMART-FEATURES genutzt werden.
Wie werden die Daten geschützt?
Die Daten werden verschlüsselt zwischen Endgerät und unseren Servern ausgetauscht. Zusätzlich gibt es weitere Sicherheitsmaßnahmen, um einen Drittzugriff zu verhindern. Nur berechtigte Nutzer können Daten des Gerätes einsehen.
Wer hat Zugriff auf die Daten?
Nur auf das Gerät berechtigte Nutzer haben Zugriff auf die Gerätedaten. Außerdem können Mitarbeiter der WEBER Gruppe, sowie vom Kunden autorisierte Servicepartner zu Servicezwecken einzelne Gerätedaten abrufen.
Erfolgt die Geräteverbindung verschlüsselt?
Ja, die Verbindung wird mittels AES-128 Bit verschlüsselt.
Ist die Einsatzbereitschaft bei Ausfall der SMART-FEATURES eingeschränkt?
NEIN! Auch bei Ausfall der SMART-FEATURES arbeitet das hydraulische Rettungsgerät uneingeschränkt weiter. Lediglich die SMART-FEATURES stehen dann nicht zur Verfügung. Zu diesem Zweck wurde die Elektronik für Antrieb und SMART-FEATURES bewusst voneinander getrennt.
Brauche ich eine eigene SIM Karte zur Nutzung?
Nein, mit jedem Gerät wird werkseitig eine fest verbaute SIM Karte geliefert. Die Aktivierung erfolgt zusammen mit der Geräteregistrierung. Es wird kein separater Vertrag für die Nutzung benötigt!
Was passiert bei schlechtem LTE Empfang?
Bei schlechtem LTE Empfang kann jederzeit auf die WLAN Verbindung ausgewichen werden. LTE stellt nur das Backup für die WLAN Verbindung dar und dient zur Übermittelung unkritischer Telemetrie Daten und dem Diebstahlmodus.
Können mehrere Endgeräte gleichzeitig verbunden werden?
Nein, aus Sicherheitsgründen kann immer nur ein Endgerät mit einem SMART-FORCE Gerät verbunden werden. (1:1)
Über welche Entfernung kann eine Geräteverbindung aufgebaut werden?
Die Reichweite ist abhängig von vielen Faktoren wie z.B. Wetter, Gelände, Freifläche, Gebäude, etc. Für eine normale Einsatzstelle reicht die vom Gerät aufgebaute WLAN Verbindung in den meisten Fällen aus. ACHTUNG: Die WLAN Verbindung kann nicht genutzt werden, wenn sich das SMART-FORCE Gerät unter Wasser befindet.
Wie wird die Verbindung aufgebaut?
Das SMART-FORCE Gerät baut sein eigenes WLAN Netz auf, mit dem sich das Endgeräte verbinden kann. Ein bestehendes WLAN vor Ort ist nicht notwendig. Das Gerät ist nach circa 30 Sekunden für das Endgerät sichtbar und eine Verbindung kann hergestellt werden. Die WLAN SSID und das Kennwort kann vom Nutzer im Hub frei definiert werden.
Wann wird LTE verwendet und wann WLAN?
WLAN ist immer die präferierte Verbindungsmethode, mit der alle Funktionen möglich sind. LTE dient als Backup Verbindung für die wichtigsten Befehle. Der Diebstahlmodus wird ausschließlich über LTE ermöglicht.
Welche Akkus kann ich mit SMART-FORCE Geräten verwenden.
Zum Betrieb der SMART-FORCE Geräte sind Milwaukee M18 High-Output Akkus notwendig. Nur mit diesen Akkus kann die volle Performance der Geräte abgerufen werden. Derzeit sind von uns die 5,5Ah 8Ah und 12Ah High-Output Akkus freigegeben. Diese können direkt über uns und unsere Partner bezogen werden.
Sind die Akkus im Lieferumfang enthalten?
Akkus müssen separat bestellt werden. Dies ermöglicht eine individuelle Set Zusammenstellung und du kannst zwischen verschiedenen Akkus wählen.
Sind Milwaukee M28V Akkus weiterhin erhältlich?
Ja, Milwaukee 28V können weiterhin über uns und unsere Partner bezogen werden. Die Versorgung ist weiterhin auf viele Jahre gesichert.
Sind die Akkuschutzdeckel für die Unterwasserfähigkeit im Lieferumfang enthalten?
Ja. Die Akkuschutzdeckel passend für 5,5Ah und 8Ah High-Output Akkus sind im Lieferumfang enthalten. Der enthaltene oben offener Deckel schützt den Akku am Gerät vor mechanischen Einflüssen und erlaubt einen schnellen Akkuwechsel im täglichen Gebrauch. Das Gerät ist damit gegen Spritzwasser nach IP 54 bestens geschützt. Mit dem geschlossenen Deckel erreicht das Gerät eine Klassifizierung nach IP 68 und kann somit im Rahmen eines Feuerwehreinsatzes auch Unterwasser eingesetzt werden. Für Details zum Unterwassereinsatz bitte die beigelegte Betriebsanleitung beachten.
Kann ich das Gerät auch mit einem 12Ah High-Output Akku Unterwasser Einsätzen?
Derzeit ist für den 12Ah High-Output Akku nur ein offener Deckel verfügbar. Ein Unterwassereinsatz ist damit aktuell nicht möglich.
Was sind die Voraussetzungen für die SMART-FEATURES?
Das Gerät muss im WEBER RESCUE Hub registriert sein und es muss eine Freigabe zur Aktivierung der SIM Karte sowie Nutzung der Standortdaten an WEBER RESCUE erteilt werden. Zur Nutzung der weiteren SMART-FEATURES wird ein internetfähiges Endgerät (iOS oder Android) benötigt.
Muss eine (kontinuierliche) aktive Verbindung zum Gerät bestehen?
Nein, für die grundsätzlichen Funktionen des hydraulischen Rettungsgerätes ist keine WLAN oder LTE Verbindung notwendig. Alle SMART-FEATURES sind nur eine optionale Erweiterung der Gerätefunktionen und haben keinen Einfluss auf die Hauptfunktionalität.
Sind die SMART-FEATURES kostenlos?
Nach dem Gerätekauf sind die SMART-FEATURES für 3 Jahre kostenlos inkludiert. Nach Ablauf der 3 Jahre hat der Benutzer die Möglichkeit die SMART-FEATURES nachzubuchen.
Haben die SMART-FEATURES Auswirkungen auf die Akkulaufzeit?
Alle Funktionen der SMART-FEATURES im Gerät wurden genaustens geplant und auf ein Minimum reduziert. Der Einfluss auf die Akkulaufzeit ist damit kaum messbar und zu vernachlässigen.
Brauchen die SMART-FEATURES Strom, wenn das Gerät ausgeschaltet ist?
Nein, die SMART-FEATURES werden wenige Minuten (vom Nutzer selbst einstellbar) nach dem Ausschalten des Gerätes vollständig deaktiviert.
Wieviele Geräte können verwaltet werden?
Es können in einem Account beliebig viele Geräte registriert und verwaltet werden.
Gibt es Filtermöglichkeiten?
Innerhalb des WEBER RESCUE Hubs kann mit Filtern gearbeitet werden, um bei großer Geräteanzahl einen schnellen Überblick zu behalten. Pro Gerät können z.B. die Wache, das Fahrzeug und ein Freitextkommentar vergeben werden.
Kann ich meine Geräte an eine andere Organisation übertragen?
Ja, eine Übertragung an einen anderen Account oder eine andere Organisation ist jederzeit über den Hub möglich. Hierfür wird ein Transfercode generiert, mit dem das Gerät von einem neuen Account hinzugefügt werden kann. ACHTUNG: Hierbei werden auch alle Telemetrie- und Servicedaten weitergegeben.
Wie kann ich weitere Geräte hinzufügen?
Weitere Geräte können im eingeloggten Zustand jederzeit hinzugefügt werden. Hierfür ist, wie bei der Erstregistrierung, die TIN und der Aktivierungscode notwendig.
Welche grundlegenden Einstellungen werden empfohlen?
Bei der Ersteinrichtung sollten direkt die wichtigsten Nutzer berechtigt werden sowie Einstellungen für den Heimatstandort und den Geofence getroffen werden. Wir empfehlen außerdem die WLAN SSID und das Kennwort anzupassen.
Kann ich weitere Benutzer für meine Geräte berechtigen?
Ja, über den WEBER RESCUE Hub können jederzeit weitere Benutzer berechtigt werden.
Kann ich verschiedene Berechtigungen vergeben?
Es ist möglich verschiedene Berechtigungsstufen pro Gerät und Benutzer abzubilden. Hierfür stehen für alle wichtigen Aktionen Einzelberechtigungen zur Verfügung.
Wer kann sich mit dem Gerät verbinden?
Jeder Benutzer mit einem bestehenden Account, der für das das entsprechende Gerät berechtigt und freigeschalten ist.
Kann ich den Zugriff von Benutzern wieder entfernen?
Ja, der Zugriff auf einzelne Geräte kann jederzeit widerrufen werden.
Wer kann Berechtigungen vergeben?
Berechtigungen werden vom Hauptaccount, der das Gerät registriert hat vergeben. Außerdem steht für weitere Benutzer eine Einzelberechtigung zum Hinzufügen von neuen Benutzern zur Verfügung.
Auf welchen Smarten Devices funktioniert die App?
Die SMART-FORCE App steht für iOS und Android kostenlos zur Verfügung. Zur Verwendung wird eine Internetverbindung benötigt. Die Apps funktionieren sowohl auf dem Smartphone als auch auf Tablets.
Muss ich mich jedes Mal anmelden?
Nein. Die App fragt lediglich alle 30 Tagen Login Daten aus Sicherheitsgründen ab. Die Nutzung von biometrischen Funktionen (Face ID, Fingerabdruck) ist ebenfalls möglich.
Kann ein allgemeiner Account (z.B. Fahrzeugbezogenes Tablet) verwendet werden?
Ja, das ist möglich.
Welche Geräte kann ich bedienen?
Es können alle Geräte bedient werden, für die der eingeloggte Account eine Berechtigung besitzt und die zusätzlich eine aktive WLAN oder LTE Verbindung haben.
Welche Funktionen können über die App bedient werden?
Über die App können folgende Funktionen genutzt werden: Safety Stop, Lichteinstellungen, Trainingsmodus, Service Dashboard, Schnelltest, Diebstahlmodus. Zusätzlich können Livedaten aus dem Gerät angezeigt werden.
Wann erhalte ich Push Benachrichtigungen?
Für alle kritischen Geräteaktivitäten (Aktivierung Safety Stop, Aktivierung Diebstahlmodus, Gerät außerhalb des Geofences) werden Push Benachrichtigungen an die zugewiesenen Benutzer zugestellt.
Welche Telemetriedaten werden übertragen?
Vom Gerät werden die wichtigsten Gerätedaten übertragen. Hierzu zählen z.B. die Betriebsstunden, die Häufigkeit und Dauer, in der sich das Gerät in einer der vier Hauptdruckstufen befindet, sowie Positionsdaten. Weitere Leistungsparameter können über das Servicedashboard angezeigt werden.
Welche Daten können ausgewertet werden?
Aktuell ermöglichen wir eine Auswertung für die Druckstufen und Betriebsstunden. Beide Werte können nach beliebigen Zeiträumen gefiltert und grafisch angezeigt werden.
Sehe ich ob ein Gerät online / offline ist?
Ja, der Status wird sowohl im WEBER RESCUE Hub als auch in der SMART-FORCE App angezeigt.
Werden Geräteaktionen protokolliert?
Ja, alle wichtigen Geräteaktionen werden protokolliert und stehen dauerhaft zur Verfügung. Zum Beispiel, wer ein Gerät als gestohlen markiert hat.
Wer erhält Zugriff auf die Daten?
Nur auf das Gerät berechtigte Nutzer haben Zugriff auf die Gerätedaten. Außerdem können Mitarbeiter der WEBER Gruppe, sowie vom Kunden autorisierte Servicepartner zu Servicezwecken einzelne Gerätedaten abrufen.
Wann ist der nächste Service fällig?
Sowohl im WEBER RESCUE Hub als auch in der SMART-FORCE App kann eingesehen werden, wann der nächste Service fällig ist. Dabei werden unsere länderspezifischen Herstellervorgaben als Grundlage herangezogen. Es erfolgt außerdem eine Signalisierung (Service LED) eines überfälligen Services am Gerät selbst.
Hat die Geräteverwendung Einfluss auf den Serviceintervall?
Nein, zum jetzigen Zeitpunkt lassen wir die Geräteverwendung nicht mit in das Serviceintervall einfließen. Jedoch empfehlen wir bei sehr häufiger Nutzung eine regelmäßige Wartung.
Kann ich eigene Servicemaßnahmen protokollieren?
Ja, eigene Servicemaßnahmen können über den WEBER RESCUE Hub oder die App zum Gerät hinzugefügt werden. Diese werden entsprechend protokolliert und es besteht zudem die Möglichkeit Dateianhänge z.B. Fotos oder Dokumente hochzuladen.
Sehe ich was beim Service gemacht wurde?
Ja, wird das Gerät in einem WEBER RESCUE Servicecenter oder bei einem autorisierten Servicepartner geprüft, dann wird dieser Vorgang automatisch dem jeweiligen Gerät zugeordnet.
Kann ich Leistungsdaten des Gerätes selbst einsehen?
Ja, über das Service Dashboard können jederzeit Livedaten des Gerätes angezeigt werden. Als Hilfestellung zur Interpretation der Werte steht ein Tooltip mit Erklärungen zur Verfügung.
Wann werden die Livedaten des Gerätes angezeigt?
Livedaten werden nur angezeigt, wenn das Gerät mit einer aktiven WLAN-Verbindung gekoppelt ist. Dabei ist die Druckanzeige sofort verfügbar, die Berechnung von Restlaufzeit und Batteriestatus folgt einige Sekunden später.
Was ist der maximale Druck des Gerätes?
Der Maximaldruck des Gerätes hängt vom Gerätetyp ab. Während die meisten Geräte mit einem Nenndruck von 700 bar ausgeliefert werden, besitzen z.B. Rettungszylinder nur einen reduzierten Nenndruck von 550 bar.
Was sagt die Restlaufzeit aus?
Die Restlaufzeit ist ein errechneter Wert, der mit fortschreitender Arbeitszeit immer genauer wird. Er sagt aus: Wenn so weitergearbeitet wird, wie bisher, dann reicht der Akku noch für X Minuten (vergleichbar mit der Anzeige beim Atemschutzgerät)
Kommen die Werte aus dem Milwaukee Akku?
Nein, die Restlaufzeit und der Batteriestatus werden nicht 1:1 von Milwaukee Akku übermittelt. Wir nutzen allerdings Leistungsdaten aus dem Akku für eine möglichst genaue Berechnung.
Werden die Daten gespeichert?
Nein, die Livedaten aus dem Gerät dienen lediglich der Anzeige, sie werden nicht gespeichert. Für eine Auswertung der Geräteverwendung stehen jedoch die Telemetrie Daten zur Verfügung.
Wie funktioniert der Safety Stop?
Bei Aktivierung des Safety Stop wird das Gerät schnellstmöglich ausgeschaltet. Es erfolgt eine Signalisierung (Aufleuchten aller vier LEDs am Gerät) und das Gerät kann innerhalb von 10 Sekunden nicht reaktiviert werden. Der Befehl zur Deaktivierung wird per WLAN an das Gerät übermittelt. Hierbei kann es zu geringfügigen Latenzzeiten kommen.
In welchen Situationen kann der Safety Stop genutzt werden?
Der Safety Stop dient dem Leiter technischer Rettung oder dem Safety Officer, um in Unklaren oder gefährlichen Situationen das Arbeiten direkt zu unterbrechen. Er kann somit, sowohl im Einsatz als auch vor allem im Training eingesetzt werden.
Warum kein Not Aus?
Durch die geringfügigen Latenzzeiten bei der kabellosen Übermittelung ist kein sofortiger Stopp möglich. Je nach Qualität der Verbindung kann es bis zu 3 Sekunden dauern, bevor das Gerät zum Stillstand kommt.
Wie kann das Gerät wieder aktiviert werden?
Das Gerät kann nach Ablauf der 10 Sekunden Sperrfrist (LEDs blinken nicht mehr) mithilfe des Hauptschalters normal wieder aktiviert werden.
Wie funktioniert der Schnelltest?
Der Schnelltest ist ein vorgegebener und geführter Ablauf, mit dem die wichtigsten Gerätefunktionen überprüft werden können. Dabei wird auf eine Mischung aus gemessenen Leistungsdaten und Rückmeldungen des Benutzers zurückgegriffen.
Welche Aussagekraft hat das Ergebnis?
Der Schnelltest bildet lediglich einen groben Überblick ab und kann nicht alle Fehlermöglichkeiten aufdecken. Daher empfehlen wir bei einem nicht 100% positiven Ergebnis die Nachkontrolle durch einen geschulten Servicepartner.
Wird das Ergebnis gespeichert?
Das Ergebnis wird im Servicebereich protokolliert und gespeichert.
Wie oft sollte der Schnelltest durchgeführt werden?
Wir empfehlen den Schnelltest nach jeder Verwendung aber mindestens 1x im Jahr durchzuführen. Damit ist er der Sichtprüfung laut Herstellervorgaben gleichgesetzt. Es spricht aber auch nichts dagegen, den Schnelltest beispielsweise bei jedem Wachwechsel durchzuführen.
Ersetzt der Schnelltest eine Funktions- und Belastungsprüfung?
Nein, der Schnelltest kann lediglich als Sichtprüfung herangezogen werden und ersetzt auf keinen Fall die Funktions- und Belastungsprüfung.
Wie oft wird der Standort übertragen?
Der Standort wird bei jedem Einschalten des Gerätes einmalig übermittelt. Der Standort wird mit dem vom User eingestellten Geofence abgeglichen und entsprechend ausgewertet. Im Falle eines aktiven Diebstahlmodus wird der Standort 1x pro Minute gesendet.
Wie funktioniert der Diebstahlmodus?
Beim Aktivieren des Diebstahlmodus wird ein Befehl an das Gerät über LTE gesendet. Beim nächsten Einschalten wird dann das Gerät dauerhaft deaktiviert. Die Elektronik bleibt im Hintergrund aktiv und übermittelt 1x pro Minute einen Standort der in der App / im Hub angezeigt werden kann.
Werden Standortdaten gespeichert?
Es wird lediglich der letzte bekannte Standort angezeigt und gespeichert. Somit steht keine Historie für das Tracking zur Verfügung. Lediglich im aktiven Diebstahlmodus werden weitere Standortdaten gespeichert und können als Route des Diebes ausgegeben werden.
Wie kann ich das Gerät reaktivieren?
Das Gerät kann ausschließlich über den WEBER RESCUE Service unter Vorlage einer Legitimation reaktiviert werden. Daher ist der Diebstahlmodus wirklich nur im Ernstfall zu aktivieren. ACHTUNG: Gerät ist nicht mehr einsatzbereit!
Kann der Diebstahlmodus "aus Versehen" aktiviert werden?
Nein, beim Aktivieren des Diebstahlmodus wird aktiv das Passwort des Benutzers abgefragt. Erst danach ist eine Aktivierung des Diebstahlmodus möglich!
Wird das Gerät außerhalb des Geofences automatisch deaktiviert?
Nein, es wird lediglich eine Push Benachrichtigung / E-Mail versendet. Der Benutzer kann dann selbstständig eine weitere Aktion tätigen. Es erfolgt keine automatische Deaktivierung des Gerätes! Der Diebstahlmodus kann vom Benutzer auch ohne eine vorherige Meldung des verlassenen Geofences aktiviert werden.
Was bewirkt der Trainingsmodus?
Beim Aktivieren des Trainingsmodus wird das Gerät automatisch auf eine reduzierte Arbeitsgeschwindigkeit festgelegt. Es können somit stärkere Fahrzeuge simuliert werden. Auch ungeübte Anwender können vorerst mit einem langsameren Gerät üben. Die SMART-FEATURES stehen nun länger zur Verfügung, sodass eine Neuverbindung nicht notwendig ist. Sollte mit voller Geschwindigkeit geübt werden, kann das Gerät auf High Speed umgestellt werden.
Wie funktioniert die Aufzeichnung?
Mit Hilfe der Aufzeichnungsfunktion können verschiedene Arbeitsschritte aufgenommen und miteinander verglichen werden. Es wird jeweils die Zeit, der Durchschnittsdruck sowie der maximale Druck ausgegeben. Es können beliebig viele Aufzeichnungen gestartet werden, diese werden jedoch nicht gespeichert und stehen beim Verlassen des Trainingsmodus nicht mehr zur Verfügung.
Werden die Aufzeichnungen gespeichert?
Nein, die Aufzeichnungen werden nicht gespeichert und sind lediglich in einer laufenden Sitzung einsehbar.
Beendet sich der Trainingsmodus automatisch wieder?
Der Trainingsmodus wird nach 30 Minuten Inaktivität oder nach Entfernen des Akkus automatisch beendet. Es kann aber auch jederzeit in der App zum Einsatzmodus zurück gewechselt werden.
Kontaktieren Sie uns oder unseren Partner vor Ort gerne persönlich. Wir beraten Sie gerne!